Mein Yogaweg
Als ich vor 25 Jahren meinen ersten Yogakurs besuchte, kannte ich weder die Bedeutung des Wortes „Yoga“ oder seinen Grundpfeilern noch hatte ich eine Ahnung vom vielschichtigen philosophischen System das dahinter steckt.
Eine konstante Yogapraxis ließ aber nicht nur meinen Körper kräftiger und flexibler werden, sondern vor allem mein Körperbewusstsein wachsen. Ebenso begann ich allmählich eine innere Ruhe wahrzunehmen, die ich bis dahin nicht gekannt hatte.
Diese Erfahrungen entfachten meine Neugier mehr über Yoga zu erfahren. Und so setzte ich meine Praxis bei verschiedenen Yogalehrern fort und lernte unterschiedliche Yogastile kennen bis ich mich dazu entschloss, meine Lehrerausbildung in Hatha-Yoga bei Yoga Vidya Deutschland zu absolvieren.
Dieser Grundausbildung folgten eine Reihe von vertiefenden Fortbildungen:
Tief berührt hat mich Anne Trökes mit ihrem Konzept sich im Hatha Yoga der Entfaltung Zufriedenheit und Freude zu öffnen ebenso wie der Empfindung einer tiefen Verbundenheit mit der unauslöschlichen, intelligenten und kreativen Kraft des Lebens an sich. Das steht im Gegensatz zur modernen Yoga-Praxis, in der der Schwerpunkt oft genug auf Leistung und Selbstoptimierung liegen.
Bei Dough Keller, eine Koryphäe der Yogatherapie lernte ich, Yoga bei strukturellen Problemen einzusetzen, um Schmerzen und Beschwerden im Rücken entgegenzuwirken.
Mit ihrer überschäumende Lebensfreude lebt Katchie Ananda vor, was sie in ihren Fortbildungen in Anusara Yoga weitergeben will, nämlich sich im Yoga dem Fluss des Lebens zu öffnen und dem Herzen folgen.
Auch bei Vera Pelkonen konnte ich in den Fluss des Lebens eintauchen und mit Vinyasa Yoga lernen, seelische Freiheit und ruhigem Geist zu finden, um ein kraftvoll authentisches Leben zu führen.
Aber vor allem Stephen Thomas zeigte mir in seinen Pranayama- und Meditationsstunden den Weg zu den Tiefen des eigenen Selbst vorzudringen.
Sehr bereichernd war auch meine Weiterbildung bei Tanja Seehauser in Yin Yoga.
Claudia Marie Bauer eröffnete mir eine neue Welt des Körpergefühls mit der Weiterbildung in Faszienyoga.
Ein besonderes Anliegen ist für mich auch die Arbeit mit dem Beckenboden, der weit mehr ist als nur ein Muskel, nämlich das „Tor zum Leben“ wie es in der fernöstlichen Medizin genannt wird.
Um meinen Unterricht wie auch meine eigene Yoga-Praxis zu inspirieren und weiterzuentwickeln. nehme ich regelmäßig an Fortbildungen, Meetings und Yoga-Events teil.